Gemeinsam statt einsam, Generationen, Seniorenvertretung

Schwerpunkte 2022 der Seniorenvertretung von Dr. Gerd Pflaumer

Unter den im Jahresbericht 2022 der Seniorenvertretung der Stadt dargestellten Aktivitäten sind einige besonders hervorzuheben:

Die aus der Seniorenvertretung hervorgegangene Initiative „Gemeinsam statt einsam“, die bisher einen über den Fachdienst Soziales und Asyl organisierten Besuchsdienst für einsame ältere Menschen angeboten hatte, hat ihr Angebot erweitert. Aus der Zusammenarbeit mit dem Verein „Gesundes Bad Honnef e.V.“ wurde die Idee „Gemütlicher Kaffeeklatsch“ entwickelt, deren erste Veranstaltung am 13. Oktober in der KASch stattfand, die zweite am7. Dezember im `Bunten Haus`. Die Veranstaltung soll eine Plattform für allein lebende oder sich einsam fühlende ältere Menschen in vergleichbaren Lebenssituationen sein, um leicht mit anderen Menschen zusammenkommen zu können, sich auszutauschen, eine gute Zeit miteinander zu verbringen und sich nach Möglichkeit zu kleinen gemeinsamen Unternehmungen zusammenzufinden (spazieren gehen, Kaffee trinken, Spiele spielen…). Die genannten Veranstaltungen hatten eine sehr positive Resonanz – die steigende Nachfrage bestätigt das. Über diesen Weg der Ansprache können vergleichsweise viele Menschen erreicht werden. Die Seniorenvertretung, in der Susanne Langguth für die Initiative verantwortlich ist, dankt allen, die die Initiative mittragen – Fachdienst Soziales und Asyl, Gesundes Bad Honnef e.V. und Bündnis für Familie, den Ehrenamtlichen, die den Besuchsdienst durchführen, sowie den Spendern–sehr herzlich für ihre große Unterstützung, die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Die Folgen des Klimawandels, die sich gerade in den heißen Tagen des Sommers 2022 gezeigt haben, sind besonders auch für die älteren Bürger von wachsender Bedeutung. Frau Loewenich vom Netzwerk „Bad Honnef lernt Nachhaltigkeit“ berichtete in der Sitzung am 19.10. über das Projekt „Von Hitzeinseln zu grünen Oasen“. Die Seniorenvertretung beschloss, sich an diesem Projekt aktiv zu beteiligen. In einem gemeinsamen Workshop mit engagierten Schülern des Gymnasiums Schloss Hagerhof und des Sibis wurden am 7.12. konkrete Maßnahmen hierzu erarbeitet. Angesichts der sehr geringen Beteiligung an der Neuwahl der Seniorenvertretung im Mai wurde gefordert, die städtische Satzung dahingehend zu ändern, dass künftig auch Briefwahl ermöglicht wird. Ferner soll neben dem Rathaus auch in Aegidienberg ein Wahllokal eingerichtet werden, wo seit der Neuwahl ebenfalls monatliche Sprechstunden angeboten werden.

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