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Taizé – Gebete… von Karin Thomale

Seit mehr als 20 Jahren gibt es das Taizé–Gebet in Bad Honnef. Es ist ein ökumenisches Miteinander, so wie die Taizé–Idee von dem evangelischen, aus der Schweiz stammenden Frère Roger von Anfang an gemeint war.  Er wollte nach dem Inferno des 2. Weltkriegs ein Zeichen der Versöhnung setzen und rief in erster Linie die Jugend aller Nationalitäten und Konfessionen auf, daran mitzuwirken. So wurde der kleine Ort Taizé in Burgund in Frankreich in eindrucksvoller Weise und großer Strahlkraft ein Ort der Versöhnung – bis heute.

Die Gebete ziehen sich wie ein „roter spiritueller Faden“ eigener Art durch das Kirchenjahr in unserer Stadt. Miteinander singen und beten – hören und schweigen – und dies in einer Zeit, in der es immer schneller, immer lauter, immer unruhiger und immer komplizierter zu werden scheint – es tut einfach gut! Hilfreich sind die kurzen, einprägsamen, sich wiederholenden Taizé-Gesänge! Sie geben Ruhe und Kraft.

In der Passions- oder Fastenzeit und im Advent finden die Gebete einmal in der Woche – immer montags – statt, in der übrigen Zeit – der sogenannten „festlosen“ Hälfte des Kirchenjahrs – jeweils am 4. Montag im Monat. Sie beginnen um 19.10 Uhr. Um den ökumenischen Charakter der Gebete zu unterstreichen, wechseln sie halbjährlich von der kath. Kirche St. Johann Baptist in die ev. Erlöserkirche.

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